MUSIKTAGE 2025

28.06. bis 03.08.2025

Waging am See

Sa., 28. Juni, 16:00 Uhr

Chorfestival 


Chöre der Region

Zwischen Himmel und Erde

 

https://www.musiksommer.info

 

Pfarrkirche St. Martin
Eintritt frei - Spenden erbeten


So., 06. Juli 19:00 Uhr

Tre Donne


Streichtrio
Pleyel.Piazolla.Paris

 

Wallfahrtskirche Maria Mühlberg
Eintritt frei - Spenden erbeten

 

 

Auf den ersten Blick haben die Komponisten Ignaz Pleyel (1757-1831) und

Astor Piazzolla (1921-1992) wenig gemeinsam. Doch beide machten in Frank-

reichs Metropole ihre entscheidenden Karriereschritte – der eine als Verleger,

der andere als Erfinder des Tango Nuevo. Eine spannungsreiche musikalische

 

Gegenüberstellung auf den imaginären Brettern der Weltstadt Paris.

 

Programm:


- Prélude - 
Eric Satie Je te veux
Ignaz Pleyel 
Streichtrio Es-Dur op. 10/1

Astor Piazzolla Otoño porteño

Ignaz Pleyel Streichtrio D-Dur op. 10/2

Astor Piazzolla Libertango

- Pause -

Astor Piazzolla Oblivion

Ignaz Pleyel Streichtrio F-Dur op. 10/3

Astor Piazzolla Primavera porteña

- Zugabe - Édith Piaf Sous le ciel de Paris

 

Tre Donne – drei Damen, drei Lebenswege, eine Passion:

Streichtrio spielen aus purer Freude an der Musik.

 

Die Violinistin Dorothea Biehler, aufgewachsen in einer Musikerfamilie in

Bamberg, studierte in Berlin und wirkte nach ihrem Diplom zunächst bei den

Hamburger Symphonikern und dann im Musical Theater Berlin. Von 2003-2012

spielte sie im Opernorchester des Gran Teatre del Liceu in Barcelona und lernte

dort ihren Mann, Trompeter im selben Orchester, kennen. Gemeinsam zogen sie

2014 nach Salzburg, wo Dorothea Biehler bis September 2022 als Dramaturgin

im Mozarteumorchester arbeitete. Im Oktober wechselte sie in gleicher Funktion

zur Stiftung Mozarteum. Als Geigerin ist sie im gesamten Salzburger und

südostbayerischen Raum nach wie vor aktiv.

 

Gül Pluhar, Viola, wurde in Ankara geboren und lebt seit 2015 mit ihrem Mann,

einem österreichischen Geigenbauer, und ihrem Sohn in Salzburg. Nach ihren

Studien in Ankara und London, die sie mit Auszeichnung abschloss, spielte sie im

Trondheim Symphony Orchestra und im Borusan Istanbul Philharmonic

Orchestra. Konzerttourneen führten sie nach Italien, Frankreich, England, China

und Japan. Als freischaffende Bratschistin ist sie gern gesehener Gast beim

Mozarteumorchester Salzburg sowie bei der Camerata.


Die Cellistin Katja Labbow verbrachte ihre Kindheit in Berlin, wo sie schon früh

mit Musik und Theater in Berührung kam. Sie studierte Violoncello und

Musikpädagogik in Lübeck. Im Anschluss lebte sie fünf Jahre in Konstanz am

Bodensee, wo sie bei der Südwestdeutschen Philharmonie spielte und an der

Musikschule eine eigene Celloklasse hatte. 2015 bekam sie ihre Stelle bei den

Bad Reichenhaller Philharmonikern. Um ihre Vorliebe für Alte Musik weiter zu

vertiefen, lernt sie seit zwei Jahren Gambe. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren

Zwillingen in Bayerisch Gmain.

 

Für die Tre Donne ist Kammermusik kein Hauptberuf, sondern Freude, Ausgleich

und Inspiration für den Alltag. Neben der Musik verbindet die Musikerinnen eine

tiefe Freundschaft. Und warum der italienische Name? Den drei Künstlerinnen

geht es auch hier um den schönsten Klang!


So., 13. Juli, 19:00 Uhr

OrgelPlus


Uta Grothaus-Giese, Blockflöte

Matthias Bertelshofer, Orgel

 

Simeonkirche Waging
Eintritt frei - Spenden erbeten


So., 20. Juli, 19:00 Uhr

Kirchenkonzert
 

Kirchenchor St. Stephanus

Leitung Konrad Zahnbrecher


Pfarrkirche Otting
Eintritt frei - Spenden erbeten


So., 27. Juli, 19:00 Uhr

Volker Luft

 

Gitarrenkonzert

 

Wallfahrtskirche Maria Mühlberg
Eintritt frei - Spenden erbeten

SaitenPoesie

das begeisternde Konzerterlebnis


SaitenPoesie, das begeisternde Konzertereignis: Kompositionspreisträger Volker Luft verzaubert seine Zuhörer mit der Gitarre und nimmt sie mit in faszinierende musikalische Welten zwischen Traum und Leidenschaft, Poesie und Passion. Gitarrenbearbeitungen der Werke Bachs, Beethovens, Kreislers, feuriger Flamenco, berührender Blues, afrikanische Musik, melancholischer Klezmer, und elektrisierender Tango begeistern und bezaubern die Zuhörer.

 

Die spannende Wechselwirkung und gegenseitige Beeinflussung von Lyrik und Musik motivierte Volker Luft zu seinem neuen hoch interessanten Konzertprogramm SaitenPoesie.

 

Volker Luft, der für sein klangvolles und poetische Gitarrenspiel bekannt ist, ließ sich durch Gedichte von Edgar Allan Poe, Herman Hesse und Federico Garcia Lorca zu wunderbaren Kompositionen inspirieren, die international veröffentlicht und mit einem Stipendium des Kulturministerium ausgezeichnet wurden. Bekannte Werke Bachs, Kreislers und Beethoven die einen Bezug zur Poesie haben, bearbeitete Luft für

Gitarre und schuf mit SaitenPoesie ein außergewöhnliches Programm das bemerkenswerte literarische und kulturelle Bezüge herstellt und musikalisch im großen Maße begeistert.

 

Eine kurzweilige und unterhaltsame Moderation, die faszinierenden Zusammenhänge zwischen den klangvollen Kompositionen und der beeindruckenden Poesie von Dichtern wie Garcia Loca, Poe, Rilke, Hesse und Goethe darstellt, rundet den Hörgenuss perfekt ab.

 

Volker Luft ist Kompositionspreisträger und ausgezeichnet mit Stipendien des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Baden Württemberg für seine Konzertprogramme und Kompositionen. Seine Gitarrenbearbeitungen, Kompositionen, Lehrbücher und CDs, werden bei den renommiertesten Verlagen weltweit veröffentlicht und finden große nationale und internationale Anerkennung wie zum Beispiel seine überaus erfolgreichen Streichquartette „Luthervariationen“ und „Beethovenvariationen“ (Hofmeisterverlag / Leipzig), die von renommierten Ensembles, wie den mehrfachen Echopreisträgern Cassal Quartett aus der Schweiz aufgeführt werden. Neben der Mitwirkung an Theaterproduktionen, Fernseh- und Radioauftritte, sowie Studioproduktionen (Kammermusik, Musikhörspiele, Sologitarre, Flamenco und Blues) bilden Konzerte und Tourneen mit verschiedenen Ensembles und Soloauftritte ein wichtiger Schwerpunkt in seinen künstlerischen Schaffen.

 

Weitere Informationen: www.volkerluft.net

 

Pressestimmen:

 

„Volker Luft ist ein wahrer Meister der Gitarre“ Südwest Presse


„Gitarrist Volker Luft lässt im Hinblick auf Klang- und Spieltechnik aufhorchen.“ Stuttgarter Zeitung


„Ein Gitarrist mit großen, kraftvollen Gefühlen und genialer Spielfertigkeit! Ein großartiges Musikerlebnis mit Volker Luft das mit lang anhaltenden Applaus bedacht wurde.“ Badische Neuste Nachrichten

 

„Volker Luft ist einer, der alles kann auf der Gitarre, ganz gleich ob nun Pop, Rock, Flamenco oder Bossa Nova…“ Stuttgarter Nachrichten

 

„Luft gelang es auch schwierigste Kompositionen scheinbar mühelos und mit großer Leichtigkeit zu spielen. Da saß wirklich jeder Ton, da beherrschte der Musiker jeden Rhythmus und jeden Musikstil.“ Schwarzwälder Bote


Do., 31. Juli, 19:00 Uhr

BigBand Leobendorf

 

Sommerabend mit Musik

 

Marktplatz Waging am See
Eintritt frei - Spenden erbeten


So., 03. August, 19:00 Uhr

Serenata Virtuosa

 

Verena Meurers-Zeiser, Harfe

Dominik Gruber, Horn

 

Pfarrkirche St. Martin
Eintritt frei - Spenden erbeten

Serenata virtuosa

 

 

Programm:

Francois-Adrien Boildeieu (1775-1834) – Solo pour Cor

 

Jan Koetsier (1911-2006) – Sonata, op. 94

1. Allegro

2. Larghetto

3. Allegro vivace

 

Franz Strauss (1822-1905) – Nocturno, op. 7

 

Marcel Grandjany (1891-1975) – Rhapsodie für Harfe solo

 

Camille Saint-Saens (1835-1921) – Romance, op. 36

 

Jeanne Singer (1924-2000) – Suite

1. Droll March

2. Ballad

3. Larghetto (Dark River)

 

4. Espana (Five Ole)

 

Verena Meurers-Zeiser studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Adelheid Blovsky-Miller und Mirjam Schröder-Feldhoff. 2016 war sie Stipendiatin des „Vereins der Freunde der Wiener Philharmoniker, 2017 erhielt sie den ARTS-Kulturförderpreis der Stadt Traunstein, 2018 den 3. Preis beim Wettbewerb des VDH und den 2. Preis von „Les 3éme Rencontres Internationales de la Harpe en Ile-de-France“. Neben ihrer solistischen Tätigkeit und Arbeit an der Musikschule Burgkirchen an der Alz, erteilt sie noch Privatunterricht und widmet sich intensiv der Kammermusik in diversen Besetzungen. Aktuell kann man sie sowohl in populären Besetzungen mit Querflöte oder Horn, als auch in selteneren Besetzungen, Trio Trompete, Cello und Harfe oder mit den „Salonboarischen“, einem Quartett um den zweifachen Ziachweltmeister Hermann Huber hören. Zu einer sehr besonderen Besetzung zählt bestimmt auch das „Ensemble Kohlhauf“ mit Oboe, Violine, Akkordeon, Kontrabaß und Harfe, welches 2023 ihre erste CD produzierte. Ein Highlight ist auch das Harfenduo mit ihrer ehemaligen Professorin Mirjam Schröder-Feldhoff. 

Dominik Gruber
wurde 1985 in Oberösterreich geboren und studierte Horn an der

Kunstuniversität Graz bei Hector McDonald und der Würzburger Musikhochschule bei Wolfgang Gaag.

Er ist als als freiberuflicher Hornist tätig und übt Konzerttätigkeiten mit verschiedenen

Orchestern und Ensembles aus. (u.a. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Orchester der

Dommusik Salzburg, Black Stone Brass)

2013 begann er seine Lehrtätigkeit für Horn. Aktuell ist er Lehrer für Waldhorn und Bläserklassen an der Musikschule Burgkirchen an der Alz und Leiter der Jungmusikkapelle bei der Musikkapelle Fridolfing.



Geschichte der Musiktage

Die einzigartige, bereits über zwanzigjährige Geschichte der Musiktage Waging geht auf die rege kirchenmusikalische Tradition des ortsansässigen Kirchenchores zurück. In den siebziger Jahren begann in der Marktgemeinde unter der Leitung von Hans Fendl eine neue Ära der Musikkultur und -pflege. Sogar der weltberühmte Dirigent Eugen Jochum, ein Freund des damaligen Geistlichen Rates Franz Ringmaier, war in den 50er, 60er und 70er Jahren oft Besucher der Waginger Pfarrgemeinde. Als Gastdirigent leitete er des öfteren den Waginger Kirchenchor. 

 

Im Sommer 1994 wagte es dann Chorleiter Alfons Schmuck, unterstützt vom „Verein für Heimatpflege und Kultur Waginger See e.V.", die Musiktage als mittsommerliches Festival zu gründen, bei dem große Interpreten genauso wie die musikalische Dorfbevölkerung auftreten und Waging für zwei Wochen im Jahr "Festspielglanz" verleihen. Durch das ausgewogene Programm vereinen sich in Waging klassische Musik, Kirchenmusik, Volksmusik und Jazz auf wunderbare Weise.

 

Die prächtige Pfarrkirche St. Martin, der Pfarrsaal mit wunderbarer Akustik sowie schöne Filialkirchen und sogar der Segelhafen bieten Musikern und Publikum das richtige Ambiente für einen unvergesslichen Konzertbesuch. Aber nicht nur die Örtlichkeiten sind ideal in Waging: zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Dorf schaffen mit ihrer musikalischen Begeisterung und bodenständigen Hilfsbereitschaft eine ganz besondere Atmosphäre.

 

Namhafte Künstler wie Carolin und Jörg Widmann, Benjamin Schmid, Barbara Moser, das Tecchler Trio, das Jacques Thibaud Trio, das Mandelring Quartett, das Notos Quartett oder das Ensemble Esbrassivo waren bereits Gäste bei den Musiktagen und die Konzertreihe ist mittlerweile fester Bestandteil des Kulturlebens im Rupertiwinkel.

 

Von 2014 bis 2018 hatte Barbara Schmelz die künstlerische Leitung der Musiktage Waging. Mit der Saison 2019 übernimmt der neue Kirchenmusiker von St. Martin, Michael Müller, die Leitung.

Vereinsleitung

1. Vors.: Alfons Schmuck

2. Vors.: Wolfgang Kreuz

Schriftführ.: Christine Heiß

Schatzmeist.: Annemarie Geierstanger

Kontakt

Verein  für Heimatpflege und Kultur
Waginger See e.V. 

 

Alfons Schmuck
Ludwig-Felber-Str. 8
83329 Waging am See
Tel. 08681/9826

 

Bankverbindung

VR Bank Obb. Südost

IBAN DE 33 7109 0000 0007 1560 06

 

Sparkasse

IBAN DE 35 7105 2050 0000 3260 66